Endlich durfte ich wieder Arbeit einkaufen! 🙂
.. So interessant klingt das denglische Wort “workshoppen” übersetzt 😉
Besucht habe ich eine 2. Klasse und eine 4. Klasse. Es wurde über das Thema HALLTAG: Was passiert wo in Hall und zu welcher Stunde? reflektiert, Gewohnheiten und Zeiten erarbeiter sowie anschließend darüber gedichtet.
Die 2. Klasse (die gerade erst schreiben gelernt hatte!) meisterte mit Bravour ihre ersten lyrischen Gehversuche – war da doch ein Gedicht mit 6 Folgereimen und ein dadaistisches Sprachspiel dabei!
Die 4. Klasse wagte sich bereits an eine fixe Gedichtform, der Limerick wurde erprobt. Nachdem jeder seinen eigenen geschrieben hatte, wurden außerdem Team-Raptexte, Gedichte mit freien Versen und andere Reimschemen verfasst.
Nach jeder Arbeitsphase folgte eine Präsentation. Freudig setzten sich alle Schüler auf den Boden. Wenn der Name dessen gezogen wurde, der in die Mitte kam um sein Gedicht vorzulesen, wurde lauthals applaudiert und angefeuert. Voller Mut konnte so jeder Schüler Gehör finden. Solch eine Erfahrung wird so schnell wohl keiner vergessen!
Am Ende feierten die Schüler sich selbst durch einen großen Applaus. So ein Lob darf schon mal sein nach dieser gewaltigen Leistung!
Danke, dass ich bei euch sein durfte euch zukünftige DichterInnen erleben durfte!
Danke vielmals auch an Markus!
Rebecca